Einsatzmöglichkeiten

Rückstausicherungen können einerseits für die Absicherung einzelner Ablaufstellen (Waschbecken, Kellerablauf, Notüberlauf, usw.), andererseits für die zentrale Absicherung ganzer Gebäude bzw. Gebäudeteile, beispielsweise durch einen Rückstauschacht eingesetzt werden. Drei unterschiedliche Einbauvarianten stehen dabei zur Verfügung:


Freiliegender Einbau

Beim freiliegenden Einbau wird der Rückstauverschluss oder die Hebeanlage als sogenannte Überflurvariante verbaut. Das bedeutet den Anschluss an eine freiliegende („Überputz-„) Abwasserleitung. Diese Einbaulösungen sind besonders vorteilhaft für die Sanierung.


Einbau in die Bodenplatte

Besonders beim Neubau bietet sich der homogene Einbau in die Bodenplatte eines Gebäudes an. Neben ästhetischen Aspekten ist hier vor allem der Wohnraumgewinn ein entscheidender Vorteil. Für den Verbau in sogenanntem WU-Beton (wasserundurchlässiger Beton) gibt es entsprechende Abdichtungssets für den Schutz vor drückendem Grundwasser.


Einbau vor dem Haus

Sowohl für Neubau, als auch für die Sanierung geeignet ist die Installation eines Rückstauverschlusses oder einer Hebeanlage in einem Schacht vor dem Haus. Neben dem Gewinn an Wohnraum ergibt sich in diesem Fall – beispielsweise durch den vollständigen Ausschluss von Pumpgeräuschen – eine Erhöhung des Wohnkomforts.